Die NutriHealth Group erforscht die Mechanismen, mit denen die Ernährung die Gesundheit beeinflusst.
Zu den Aktivitäten der NutriHealth Group gehört die genaue Untersuchung der Ernährungsexposition durch Lebensmittelmuster und die Charakterisierung von (Nicht-)nährstoffen sowie die Modellierung der Beziehung zwischen Ernährung und Erkrankung mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Stoffwechsel und gesundheitsrelevanten Bedingungen.
Genauer gesagt möchte die Gruppe (Bio-)marker bereitstellen, die für Forschung, Medizin und die allgemeine Öffentlichkeit einfach anzuwenden sind und mit denen neu ermittelte Risikofaktoren für Morbiditäten bewertet werden können, beispielsweise oxidativer Stress, Antioxidantienstatus, Entzündungen und Störungen der Körperzusammensetzung. Dies wird durch In-vitro-/zelluläre Modellierung sowie Beobachtungs- und Interventionsstudien an Menschen erreicht. Dazu werden viele verschiedene Marker erforscht, die von Fragebögen/Indizes und einzelnen chemischen Verbindungen bis zu „Omik“-Werkzeugen reichen. Außerdem werden Faktoren untersucht, die zu Unterschieden zwischen einzelnen Personen in Bezug auf die Ernährungsexposition führen, beispielsweise genetischer Hintergrund und Mikrobiom.
Das Ziel von NutriHealth ist es, unsere fachlichen Kompetenzen zu erweitern, damit wir die Beziehung zwischen (Nicht-)nährstoffen, Ernährungsmustern und chronischen bzw. altersbezogenen gesundheitlichen Problemen wie Herz-Stoffwechsel-Erkrankungen, Krebs, Gebrechlichkeit und kognitiven Aspekten besser versehen. Dies soll dazu beitragen, die Kontrolle und Prävention von Erkrankungen durch translationale Forschung zu verbessern.
Einige Forschungsprojekte der Gruppe: