Gasteinrichtungen & Partner 

1. Gasteinrichtungen 

LUXEMBOURG INSTITUTE OF HEALTH 

Das LIH hat den Auftrag, durch Forschung Wissen hervorzubringen und dieses Wissen in klinische Anwendungen zu überführen, die positive Auswirkungen auf die künftigen Herausforderungen der Gesundheitsversorgung und personalisierten Medizin entfalten. Das Institut gliedert sich in drei Departments und mehrere unterstützende Strukturen im wissenschaftlichen Bereich. 

  1. Das Department of Cancer Research strebt Exzellenz durch Forschung an, die einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung der Krebslast in der luxemburgischen Bevölkerung und darüber hinaus leistet.  Der Tätigkeitsschwerpunkt des Department liegt auf der experimentellen Krebsforschung mit einem starken translationalen Profil, wozu auch Programme in personalisierter Medizin gehören. 
     
  2. Das Department of Infection and Immunity hat sich zum Ziel gesetzt, die komplexen Mechanismen der Prozesse von Infektionskrankheiten und entzündlichen Erkrankungen zu verstehen, um neue Wege für Diagnose, Prävention oder Behandlung dieser Krankheiten des Menschen zu ermöglichen. Voraussetzung für eine solche Strategie ist eine in hohem Maße interdisziplinäre Forschungsumgebung mit intensiver Zusammenarbeit zwischen immunologischer Grundlagenforschung und klinischen Immunologen, Ingenieuren, Biochemikern, Bioinformatikern und Systembiologen, Spezialisten für öffentliche Gesundheit und Wissenschaftlern aus dem klinischen Bereich. 
     
  3. Das Department of Population Health ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum mit einem Forschungsschwerpunkt in Epidemiologie und öffentlicher Gesundheit in einem breiten Themenspektrum, darunter Herz-Stoffwechsel-Leiden, Sportmedizin, Human-Biomonitoring, Gesundheitsökonomie und klinische Untersuchungen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, durch die von ihm aufgebaute Evidenzbasis die wesentlichen Ursachen von Morbidität und Mortalität anzugehen, die Lebensqualität zu verbessern und Informationen für die klinische Praxis und Leitlinien die für öffentliche Gesundheit bereitzustellen. 
     
    Unterstützende Strukturen:
     
  4. Die Initiative Translational Transversal Medicine (TTM) wurde 2019 als horizontale Struktur gegründet, um die Fähigkeit zu einer translationalen Arbeitsweise in den Einrichtungen der einzelnen Akteure im Bereich der Biomedizin zu verbessern, nationale und internationale Kooperationen im gesamten Prozess vom Patientenbett zum Labor und zurück zum Patientenbett zu fördern und damit eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und klinischer Praxis zu schlagen. Aufgrund ihres spezifischen translationalen Charakters ist bei ihr auch die i2TRON DTU angesiedelt. 
     
  5. Die Integrated Biobank of Luxembourg (IBBL) ist ein Institut innerhalb des LIH und hat die Aufgabe, die biomedizinische Forschung zum Wohle der Patienten zu unterstützen. Die IBBL erbringt Dienstleistungen im Zusammenhang mit Bioproben und stellt eine Biobank-Infrastruktur für die angewandte medizinische Forschung bereit.
     
  1. In der Quantitative Biology Unit (QBU) sind mehrere Technologieplattformen angesiedelt, die in erster Linie andere Wissenschaftler im Bereich Life Sciences unterstützen. Sie kombinieren Bildgebung, Einzelzellen-Technologien mit Genomik und Proteomik, um biologische Fragestellungen zu beantworten. 

UNIVERSITY OF LUXEMBOURG  

Die 2003 gegründete Universität Luxemburg ist die einzige staatliche Universität des Großherzogtums Luxemburg. Mit ihrer Mehrsprachigkeit, Internationalität und Forschungsorientierung ist sie zudem eine moderne Einrichtung mit persönlicher Atmosphäre.  

Die Life Sciences and Medicine Research Unit an der Universität Luxemburg führt molekulare, zelluläre und rechnergestützte Ansätze zusammen und beschäftigt sich hauptsächlich mit dem grundlegenden Verständnis der für Krankheiten des Menschen relevanten biologischen Prozesse, um dies für biomedizinische Anwendungen zu nutzen.  

Das Luxembourg Centre of Systematic Bioscience ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum, das die biomedizinische Forschung durch die enge Verknüpfung zwischen Systembiologie und biomedizinischer Forschung beschleunigt. Die Zusammenarbeit zwischen Biologen, Ärzten, Computerwissenschaftlern, Physikern, Ingenieuren und Mathematikern bietet neue Einblicke in komplexe Systeme wie Zellen, Organe und Organismen. Diese Einblicke sind eine wesentliche Voraussetzung, um die Hauptmechanismen der Entstehung von Krankheiten zu verstehen und neue Werkzeuge in Diagnose und Therapie zu entwickeln. 

LABORATOIRE NATIONAL DE SANTÉ  

Das Laboratoire national de santé (LNS) ist eine öffentliche Einrichtung, die dem luxemburgischen Gesundheitsministerium untersteht. Es hat den Auftrag, als nationales Diagnose- und Referenzlabor zu fungieren sowie Analysetätigkeiten wahrzunehmen und wissenschaftliche Fachkompetenz im Zusammenhang mit der Prävention, Diagnose und Überwachung von Krankheiten wie Krebs zu entwickeln. 

CENTRE HOSPITALIER DE LUXEMBOURG 

Das Centre Hospitalier de Luxembourg (CHL) ist ein regionales Zentrum für Diagnostik Versorgung, Behandlung und stationäre Aufnahme von Patienten mit einem Schwerpunkt auf Forschung und Lehre. Das CHL verfügt über ein multidisziplinäres Team aus Ärzten und Pflegekräften, die ihre Krebspatienten mit großem Engagement behandeln und unterstützen. Das CHL hat enge Verbindungen zum LIH und pflegt mit ihm eine langfristige, vielfältige Zusammenarbeit.  

2. Partner 

University of Southern Denmark