
ICP4Rare Disease Study
Über die Studie
Die ICP4Rare DiseaseStudie ist eine Forschungsinitiative, die darauf zielt, einen umfassenden Diagnoseweg für Patienten zu entwickeln, bei denen der Verdacht auf eine seltene Krankheit besteht.
Dazu müssen wir mehr über die Herausforderungen erfahren, mit denen Patienten und Eltern/Betreuer von Kindern mit seltenen Krankheiten auf dem Weg zur Diagnose konfrontiert sind.
Wenn wir ihren Weg verstehen, können wir herausfinden, wo der Diagnoseprozess verbessert werden muss.
Wer kann teilnehmen?
Eltern/Betreuer
- Eltern/Betreuer von Patienten (1-22 Jahre alt), bei denen eine seltene Krankheit diagnostiziert wurde
- Eltern/Betreuer von nicht diagnostizierten Patienten (1-18 Jahre), bei denen der Verdacht auf eine seltene Krankheit besteht.
Patienten und ihre Eltern/Betreuer
- Diagnostizierte Patienten (10-22 Jahre alt) und ihre Eltern/Betreuer
- Nicht diagnostizierte Patienten (10-18 Jahre alt) und ihre Eltern/Betreuer.
Was bedeutet die Teilnahme für sie?

Sie treffen sich mit unseren Krankenpfleger für klinische Forschung zu einem Gespräch.

Das Gespräch kann online oder persönlich stattfinden.

Das Gespräch dauert etwa 1 Stunde.
Worum geht es in dem Gespräch?
- Der Weg der Patienten zur Diagnose einer seltenen Krankheit;
- Diagnoseerfahrung (einschließlich Fragen zu den Auswirkungen der Diagnose Odyssee auf die Alltagsroutine von Patienten und Eltern/Betreuern);
- Während des Diagnoseprozesses angebotene Gesundheitsdienste;
- Faktoren, die den Diagnoseprozess beeinflusst haben;
- Die 3 wichtigsten Prioritäten zur Verbesserung der Diagnose aus der Sicht von Eltern/Betreuer.
Fachleute des Gesundheitswesens (HCPs)
- alle Berufsgruppen (z. B. Kinderärzte, Krankenschwestern, Sozialarbeiter, Psychologen, Genetiker und Leiter von Gesundheitsdiensten), die sich mit seltenen Krankheiten befassen und pädiatrische Patienten, die mit einer seltenen Krankheit leben, unterstützen;
Was passiert, wenn Sie mitmachen?

Sie treffen sich mit dem klinischen Forschungsteam und andere teilnehmende Vertreter des Gesundheitswesens zu einer Fokusgruppensitzung (FG);

Die FG-Sitzung kann online oder persönlich stattfinden;

Die FG-Sitzung wird insgesamt etwa 2 Stunden dauern;
Worum geht es in der FG-Sitzung?
- Beschreibung, wie die diagnostische Versorgung derzeit erfolgt;
- Hindernisse und Erleichterungen im Zusammenhang mit diagnostischen Odysseen/verzögerten Diagnosen;
- Komponenten, die zur Verbesserung des diagnostischen Prozesses integriert werden müssen;
- Kommunikation/Informationsaustausch zwischen verschiedenen Vertreter des Gesundheitswesens;
- Kontext für verschiedene Krankheiten und Altersgruppen;
- Die 3 wichtigsten Prioritäten zur Verbesserung der Diagnose seltener Krankheiten aus Sicht der Vertreter des Gesundheitswesens;
Die Auswirkungen Ihrer Teilnahme
Bei Ihrer Teilnahme an dieser Studie geht es nicht nur um das Sammeln von Daten aus dem Studieninterview und den Fokusgruppen; es geht darum, das Leben von Familien mit seltenen Krankheiten zu verbessern. Indem Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse während des Diagnoseprozesses mit uns teilen, können wir herausfinden, was während des Diagnoseprozesses funktioniert und was nicht, so dass wir einen verbesserten und optimierten Diagnoseweg entwickeln können.
Gemeinsam können wir etwas bewirken!
Wenn Sie daran interessiert sind, zu dieser wichtigen Forschung beizutragen, wenden Sie sich bitte an die unten stehenden Kontaktinformationen:

Kontakt Details
FORSCHUNGSTEAM
Clinical and Epidemiological Investigation Center (CIEC)
6A, Rue Rue Nicolas-Ernest Barblé,
L-1210 Luxembourg
CALL US
+352 26970-400
Für Informationen über administrative, soziale und psychologische Unterstützung wenden Sie sich bitte an den psychosozialen Beratungsdienst von ALAN – Maladies Rares Luxembourg: https://alan.lu/consultations-and-support/